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Stadtrallye

Hogeschool Rotterdam, Fachbereich Deutsch | Veröffentlicht am: 16.5.2012
Von:
Samantha
Altersstufe:

Mein Name ist Samantha Kramer. Ich bin 22 Jahre alt und studiere Deutsch auf Lehramt an der Hochschule Rotterdam. 2010 habe ich mit diesem Studium angefangen.

Im April 2012 sind wir zusammen mit dem ersten Semester mit dem Zug nach Berlin gefahren. Die erste Klasse hat die Reise organisiert. Sie haben das wirklich super gemacht.

Wir haben uns viele Sachen angeschaut und auch ein bisschen Freizeit gehabt. Bevor wir uns die Stadt genauer anschauen durften, mussten wir zuerst eine Stadtrallye machen. Wir bekamen einige Aufträge, die wir unterwegs lösen sollten.

Es gab 10 Stationen: 1 Checkpoint Charlie, 2 Baudenkmal Berliner Mauer, 3 Beobachtungsturm, 4 Grundstein eines Denkmals für Karl Liebknecht, 5 Hotel Esplanade Sony-Center, 6 Ehemaliger Grenzstreifen & Denkmal für die ermordeten Juden Europas, 7 Brandenburger Tor, 8 Gedenkort ,,Weiße Kreuze‘‘, 9 Reichstag & die ehemalige Grenze an der Spree und 10 Tränenpalast.

Wir mussten sehr lange laufen, aber es ist uns gelungen. Unsere Gruppe hat die Stadtrallye andersrum gemacht, so dass wir bei der Friedrichstraße angefangen haben. Das war schwierig, aber nicht unmöglich, es dauerte nur etwas länger.

Während der Stadtrallye gab es auch ein Blatt mit Fotos, wie es damals war und aussah. Wir mussten die Fotos nachbilden. Die Stellen waren manchmal schwierig zu finden, weil Berlin wieder neu aufgebaut ist und damit heutzutage sehr modern geworden ist. Unsere Fotos und die „Originale“ könnt ihr euch oben anschauen.

Die Stadtrallye hat uns Spaß gemacht. Wir wollten die Antworten auf die Fragen richtig haben, die Fotos aus der richtigen Perspektive machen und zur gleichen Zeit haben wir die Stadt erkundet. Es war für uns ‘ein Spiel‘, mit dem wir auch viel gelernt haben!

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Parteien & Plakate

10.4, Rosa-Luxemburg-Oberschule | Veröffentlicht am: 18.9.2011
Von:
Hr Sprenger
Altersstufe:

Am Ende einer Unterrichtsreihe zur dt-dt Geschichte seit 1945 besuchten 28 Schüler der 10. Klasse der RLO Ende Juni 2011 das Museum und erprobten die Materialien des Portals "Wir waren so frei". In mehreren Gruppen zu verschiedenen Themen (Jugend, Protest, Hoffnung, etc.) arbeiteten die Schüler interessengeleitet mit verschiedenen Arbeitsblättern, unterstützt vom multimedialen Angebot (Filme/ Bilder/ Tondokumente).

Großes Lob gab es für die beeindruckenden Zeitdokumente, deren Quantität jedoch die Aufnahmekapazität der Schüler z.T. überforderte. Besonders die persönlichen Erfahrungen einfacher Menschen, deren Nöte und Ängste in dieser Zeit wurden intensiv aufgenommen und diskutiert, zumal die Elterngeneration der Schüler selbst Zeitzeugen der Wende-bzw. Einheitszeit sind. So konnten persönliche Familienerzählungen mit den zur Verfügung stehenden Dokumenten abgeglichen und z.T kontrovers diskutiert werden.

Einziges Manko waren die Arbeitsblätter: die zu beantwortenden Arbeitsaufträge waren z.T. zu einfach, hier wäre eine Ausdifferenzierung v.a. für Gymnasiasten wünschenswert.

Außerdem fehlten dem Ganzen eine übergeordnete, erkenntnisleitende Fragestellung, die jenseits des reinen "Konsumierens" ein vertiefendes Arbeiten erleichtern würde.

Sven Ernst Sprenger, Studienrat Ges/ Frz.